Gerettet in letzter Minute – Ein kleines Kind kämpft sich zurück ins Leben

Gerettet in letzter Minute – Ein kleines Kind kämpft sich zurück ins Leben

Gerettet in letzter Minute – Ein kleines Kind kämpft sich zurück ins Leben

In Buterere, einem besonders armen Stadtteil am Rand von Bujumbura, kam ein Kleinkind im Alter von 2 Jahren und 6 Monaten zur Untersuchung in unsere mobile Gesundheitsstation.

Was unser Team vorfand, war alarmierend:
Das Kind war extrem abgemagert, teilnahmslos, mit blasser Haut und Wassereinlagerungen an den Beinen. Es litt an schwerer akuter Unterernährung – ein lebensbedrohlicher Zustand, der leider kein Einzelfall ist.

Die Familie lebt in extremer Armut und konnte dem Kind nur unregelmässig einfache, nährstoffarme Mahlzeiten geben. Der Hunger hatte bereits Spuren hinterlassen, körperlich wie geistig.

Unser medizinisches Team reagierte sofort:
Das Kind erhielt eine Grundversorgung, eine engmaschige Betreuung und angereicherten Brei zur Nahrungsergänzung. Doch sein Zustand war so kritisch, dass es umgehend in eine stationäre Einrichtung überwiesen werden musste.

Dort konnte es stabilisiert und behandelt werden. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich langsam, aber deutlich. Nach der Entlassung plant unser Team nun, die Nährstoffversorgung zu Hause weiterzuführen – damit die Fortschritte nicht wieder verloren gehen.

Ohne diese Intervention wäre das Kind an einer vermeidbaren Krankheit gestorben.
Solche Geschichten zeigen: Unsere Arbeit rettet Leben – direkt, konkret und nachhaltig.

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