Fehlbehandlung in privatem Gesundheitszentrum

Zweieinhalbjähriger Junge, dessen Mutter uns wegen eines Abzesses am linken Gesäss und Oberschenkel aufsuchte. Bei der Befragung erfuhren wir, dass das Kind eine intramuskuläre Injektion mit einem unbekannten Medikament in einem privaten Gesundheitszentrum in Gatumba erhalten hatte. Zwei Tage später war das ganze Bein angeschwollen, und das Kind litt entsetzliche Schmerzen und weinte unaufhörlich. Wir schlossen daraus, dass der Abzess durch die medizinische Behandlung verursacht wurde und drainierten den Abzess im OP unter Vollnarkose. Danach erhielt das Kind Antibiotika und tägliche pflegerische Behandlung mit Wunddrainage. Die medizinische Versorgung fand jeweils unter Narkose an 4 Tagen statt, und das Kind konnte das Spital geheilt mit guter Wundheilung verlassen.

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