Als wir im Juli nach unserer Projektreise aus Burundi abreisten, bekamen wir die Nachricht, dass der Container vom Schiff in Daressalam auf einen Lastwagen verladen wurde und auf dem Weg nach Burundi ist.
3 Tage später war der Container im Zollhafen von Bujumbura angeliefert und wartet seither auf seine Zollabfertigung.

Das Ganze ist ein wenig ärgerlich, zumal die beiden Solarinstallateure Anfang September nach Burundi reisen wollen, um die Anlage zu montieren. Dazu müssen sie aber zuerst einen Flug buchen und mit dem Flugticket das Visum beantragen. 
Da aber nicht klar ist, wann der Container zum Spital geliefert werden kann, können sie noch keinen Flug buchen… 

Burundi kann manchmal sehr kompliziert sein, was einem auch gelegentlich die Freude am Projekt nehmen kann.
Wie gerne hätten wir alsbald Solarstrom für das Spital! Schluss mit teurem oder nicht vorhandenem Diesel für den Generator. Schluss mit dem Hoffen, dass der Strom nicht abgestellt wird, da die Wasserkraftwerke kein Wasser mehr haben.
Und so hoffen wir, dass nun doch noch alles schnell gehen wird, zumal wir als Spital von der Einfuhrsteuer befreit sind.

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