Wie unsere Hilfe Leben rettet
In Burundi stehen viele schwangere Frauen vor enormen Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der weitverbreiteten Unterernährung. Eine solche Geschichte ereignete sich immer wieder im Hôpital Hippocrate, das mit Unterstützung von burundikids schweiz aufgebaut und betrieben wird.
Eine schwangere Frau kam in das Spital, geplagt von Wehen und dem nahenden Geburtstermin. Doch eine Untersuchung offenbarte weit tiefgreifendere Probleme: Anzeichen von chronischer Unterernährung und Anämie, was bei ihr nur einen Armumfang von weniger als 21 cm zur Folge hatte.
Trotz der schlechten Gewichtszunahme im zweiten und dritten Trimester ihrer Schwangerschaft und einer festgestellten schweren Oligohydramnion, einer ernsthaften Verminderung der Fruchtwassermenge, zeigte sich die Notwendigkeit eines sofortigen Eingreifens.
Die Ärzte entschieden sich für einen Notkaiserschnitt und unterstützten die Geburt mit einer lebensrettenden Bluttransfusion.
Nach der Operation stand nicht nur die Gesundheit der Mutter, sondern auch die des Neugeborenen im Mittelpunkt. Aufgrund der ernährungsbedingten Einschränkungen der Mutter bestand ein hohes Risiko, dass auch das Kind eine schwere akute Unterernährung entwickeln könnte.
Dank der bereitgestellten Unterstützung durch das Spital und die von burundikids schweiz finanzierten Ressourcen, konnte das Neugeborene mit künstlicher Milch (Pré-France Lait) ernährt werden, um die fehlenden Nährstoffe auszugleichen.
Diese Geschichte ist nur ein Beispiel für die kritische Rolle, die unser Spital in der Unterstützung von Müttern und ihren Kindern in Burundi spielt. Die Bereitstellung von medizinischer Versorgung, Nahrungsergänzungsmitteln und Notoperationen rettet Leben und bietet neuen Familien eine bessere Zukunft. Es ist unser Ziel, diesen lebenswichtigen Service fortzusetzen und zu erweitern, um noch mehr Menschen in Not zu erreichen.
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