Mpox-Virus in Burundi – WHO reagiert
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund der Ausbreitung des Mpox-Virus in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen und erklärt die Situation als „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“. Die WHO reagiert damit auf die zunehmende Verbreitung des Virus und die damit verbundenen globalen Gesundheitsrisiken.
In Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda wurden bisher rund 90 Fälle der schwereren und tödlicheren Virus-Untergruppe 1b des Mpox-Virus registriert.
In der Demokratischen Republik Kongo verzeichnete die WHO in diesem Jahr bereits über 14.000 Infektionen, von denen 524 tödlich verliefen.
Das ursprünglich bei Nagetieren in West- und Zentralafrika verbreitete Virus kann durch engen Kontakt, insbesondere beim Sex, auch von Mensch zu Mensch übertragen werden. Typische Symptome sind Fieber und Hautpusteln; schwere Verläufe können tödlich enden. Seit Mai 2022 breitet sich die Virus-Untergruppe 2b auch ausserhalb Afrikas, insbesondere in Europa, aus.
Wir werden die Situation beobachten und mit unseren Ärzten in Burundi abklären, was wir zum Schutz unserer Mitarbeiter machen können.