Ein Kampf ums Überleben: Wie eine Schülerin dem Tod entkam

Mädchen in Burundi
Eine 16-jährige Schülerin aus Gatumba suchte die Notaufnahme des Hôpital Hippocrate in einem kritischen Zustand auf. Ihre Geschichte zeigt die Herausforderungen vieler Familien in Burundi – und wie lebensrettend unsere Hilfe sein kann.

Ein Kampf ums Überleben: Wie eine Schülerin dem Tod entkam

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Die junge Schülerin der fünften Klasse wurde bewusstlos, mit Fieber und extrem blasser Haut, ins Hôpital Hippocrate eingeliefert. Erste Untersuchungen in der Notaufnahme zeigten einen alarmierend niedrigen Hämoglobinwert und eine Hyperleukozytose – ein gefährlicher Zustand, der auf eine schwere Erkrankung hinweist.

Das medizinische Team reagierte sofort. Sie erhielt eine Vollbluttransfusion, Malariamittel, Antibiotika und fiebersenkende Medikamente. Doch ihr Zustand besserte sich zunächst nicht. Erst durch eine Anpassung der Therapie konnte das Fieber schliesslich gesenkt und ihr Zustand stabilisiert werden.

Ein Leben in ständiger Unsicherheit

Die Familie des Mädchens lebt in grösster Armut. Die Überschwemmungen in Gatumba haben ihr Zuhause zerstört, und sie mussten in provisorischen Zelten Zuflucht suchen. Mit zehn Familienmitgliedern, die alle erwerbslos sind, ist der Zugang zu Nahrungsmitteln oder medizinischer Versorgung kaum möglich.

Ihr Vater kämpfte verzweifelt mit den Behandlungskosten und wollte seine Tochter vor Abschluss der Therapie entlassen, weil er die Rechnungen nicht bezahlen konnte. Das hätte jedoch einen gefährlichen Rückfall riskiert – ein Risiko, das sich viele Patienten in ähnlichen Situationen nicht leisten können.


Warum Deine Unterstützung entscheidend ist

Der Fall dieser jungen Schülerin zeigt, wie lebenswichtig eine erschwingliche und zuverlässige Gesundheitsversorgung ist. Ohne Unterstützung könnten viele Familien wie diese keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen – und Kinder wie dieses Mädchen hätten keine Chance, sich zu erholen.

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