Mobile Gesundheitsstation

Mobile Gesunheitsstation Burundi
Mobile Gesundheitsstation | Mit unserer Partnerorganisation Action et Humanisme starten wir mobile Gesundheitsstationen in drei stark betroffenen Gemeinden in Burundi. Das Ziel: medizinische Grundversorgung für Menschen, die sich sonst keine Behandlung leisten können. Ein Pilotprojekt mit grosser Wirkung.

Mobile Gesundheitsstation

Ein Anfang mit grosser Wirkung

In Burundi bedeutet krank zu sein oft: keine Hilfe. Wer sich eine Behandlung nicht leisten kann, bleibt unversorgt. Das möchten wir ändern – Schritt für Schritt. Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation Action et Humanisme startet ein neues Pilotprojekt für mobile Gesundheitsstationen in den Gemeinden Rukaramu, Gatumba und Buterere.

Diese drei Gemeinden gehören zu den am stärksten benachteiligten Regionen rund um die Hauptstadt Bujumbura. Die medizinische Versorgung ist dort äusserst lückenhaft. Besonders prekär ist die Lage in Gatumba: Seit erneuten starken Regenfällen steht das staatliche Spital unter Wasser und ist nicht mehr benutzbar.

Bei unserem Besuch Anfang Mai konnten wir uns persönlich ein Bild machen. Wir sprachen mit den Verantwortlichen des örtlichen Gesundheitsdienstes und besuchten das Centre Médical, das nun provisorisch als Spital dienen muss. Der Bedarf ist riesig – und es braucht dringend eine Lösung.


Gesundheit darf kein Luxus sein

In Burundi müssen sämtliche medizinische Behandlungen und Medikamente privat bezahlt werden. Das ist für viele Familien schlicht nicht möglich. Sie leben meist als Selbstversorger und erwirtschaften kaum mehr als das, was sie zum Überleben benötigen.

Was für uns wie ein kleiner Betrag wirkt – etwa 5 bis 10 Franken – ist für viele Menschen ein Hindernis, das sie nicht überwinden können. Und so bleiben Krankheiten unbehandelt, selbst wenn es sich um eigentlich einfache Infektionen oder nötige Vorsorgeuntersuchungen handelt.

Mit dem Pilotprojekt ermöglichen wir genau diesen Menschen den Zugang zu medizinischer Hilfe. Die Finanzierung übernehmen wir direkt über burundikids Schweiz. Unsere Aufgabe ist es nun, die mobilen Gesundheitsdienste stabil aufzubauen und die ersten Erfahrungen zu sammeln. Läuft alles wie geplant, stellen wir im Anschluss Fundraising-Anträge, um das Projekt langfristig abzusichern und auszuweiten.


Mehr als nur Soforthilfe

Langfristig sollen auch grössere Behandlungen abgedeckt werden. Dafür besteht in Burundi die Möglichkeit, eine Krankenversicherung für Familien abzuschliessen. Diese kostet überschaubar wenig, ist aber für viele dennoch nicht erschwinglich. Auch hier möchten wir künftig unterstützen und über lokale Projekte den Zugang erleichtern.

Wir sind überzeugt: Jede und jeder hat ein Anrecht auf medizinische Grundversorgung – ganz egal, wo man geboren wurde.

Gesundheit ist das höchste Gut, das wir haben. Teilen wir es mit anderen.

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