In unserer täglichen Arbeit im Krankenhaus, das wir in Burundi unterstützen, begegnen wir vielen Herausforderungen. Eine dieser Geschichten betrifft einen Säugling, der mit Symptomen wie Fieber, Erbrechen und einem Hand-Ohr-Reflex zu uns kam.

Bei der Untersuchung stellten unsere Ärzte eine Rötung des Gehörgangs und Eiterbildung in den Ohren fest, Symptome einer Otitis (Mittelohrentzündung). Glücklicherweise konnte Malaria ausgeschlossen werden, und das Kind begann sofort eine Behandlung mit intraoralen Antibiotika und Ohrentropfen.

Diese Geschichte wirft ein Schlaglicht auf die oft schwierigen Bedingungen, unter denen viele Familien in den umliegenden Gemeinden leben. Der Mangel an sauberem Trinkwasser und adäquaten Lebensbedingungen trägt zu Gesundheitsproblemen bei, insbesondere bei den Schwächsten – den Kindern.
Die Mutter des Säuglings erhielt eine Gesundheitserziehung, um ihr Verhalten in Bezug auf Hygiene anzupassen. Sie lernte über die Bedeutung von sauberem Wasser, Lappen und Seife, obwohl die Umsetzung aufgrund ihrer vulnerablen Situation schwierig bleibt.

Diese Situationen erinnern uns daran, dass unsere Arbeit über die unmittelbare medizinische Versorgung hinausgeht. Sie umfasst auch die Aufklärung und Unterstützung der Gemeinden, um langfristige Veränderungen herbeizuführen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, aber auch die Möglichkeit, positive Veränderungen in den Leben der Menschen zu bewirken.

Das Risiko für den Säugling, an Komplikationen wie Meningitis zu leiden, verdeutlicht die Dringlichkeit unserer Mission. Wir setzen uns dafür ein, diese Risiken zu minimieren und durch präventive Massnahmen und Bildung langfristige Gesundheitsverbesserungen zu erreichen.

Durch Unterstützung mit Spenden können wir weiterhin wichtige Dienste leisten und das Leben von Kindern und Familien in Burundi verbessern. Jede Spende, jeder Beitrag zählt und hilft uns, diesen wichtigen Weg fortzusetzen.