Ein mutiger Junge und sein langer Weg zur Heilung

Ein mutiger Junge und sein langer Weg zur Heilung- Kind in einem selbergebauten Rollstuhl
Ein mutiger Junge und sein langer Weg zur Heilung | Ein 11-jähriger Junge musste sich einer erneuten Operation unterziehen, um ihm ein möglichst normales Leben mit Prothesen zu ermöglichen. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig langfristige medizinische Betreuung für gefährdete Kinder ist.

Ein schwerer Schicksalsschlag

Der Junge kam mit einer schweren Erkrankung ins Hôpital Hippocrate: Ulzerierende Wunden an beiden Füssen hatten sich bis in die Beine ausgebreitet. Die Infektion war so gravierend, dass Zehen und ganze Fussteile abgestorben waren. Schliesslich führte dies zu einer schwerwiegenden Knochenerkrankung, die eine Amputation unumgänglich machte.

Um sein Leben zu retten, entschieden die Ärzte, den betroffenen Teil der Beine zu amputieren und das gesunde Gewebe zu erhalten. Die Operation war erfolgreich, und der Junge erhielt Prothesen, die ihm ein gewisses Mass an Mobilität zurückgaben.

Eine weitere Hürde auf dem Weg in die Zukunft

Doch jetzt, zwei Jahre später, stellte sich ein neues Problem ein: Da der Junge noch im Wachstum war, entwickelten sich die Knochen weiter – jedoch nicht mehr in der ursprünglichen Form, sodass die Prothesen nicht mehr richtig passen.

Eine erneute Operation wurde notwendig, um die Knochen an die richtige Grösse und Form anzupassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Junge sich weiterhin mit Prothesen bewegen und ein möglichst normales Leben führen kann.

Warum Deine Unterstützung zählt

Dieser Fall zeigt, dass medizinische Hilfe nicht nur aus einem einmaligen Eingriff besteht. Kinder, die schwere Erkrankungen oder Verletzungen erlitten haben, brauchen langfristige Betreuung und wiederholte Eingriffe, um ihnen eine echte Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben. Dank Spenden und Unterstützung konnte dieser Junge schon einmal operiert werden – und mit weiterer Hilfe kann er sich weiterhin entwickeln und bewegen.

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